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Bevor man sich eine Webseite anlegen kann, muss man natürlich zuerst einmal den nötigen Speicherplatz und eine Domain haben. Wer zum ersten Mal eine Domainabfrage macht, der wird möglicherweise feststellen, dass die Überprüfung der Adresse negativ ausgefallen ist. Das liegt leider in der Natur der Sache: Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand schon vor langer Zeit dieselbe Idee für eine Domain hatte, ist relativ hoch. Die Domainabfrage ist aber genau dazu da, damit man als Nutzer überprüfen kann, ob eine Domain noch frei ist oder eben nicht.

Damit man die Domainabfrage nicht unnötig oft machen muss, sollte man sich schon vorher gut überlegen, welche Adressen überhaupt in Frage kommen. Im besten Fall haben sie etwas mit der Seite selbst zu tun. Eine Frisörseite sollte also den Friseur oder Haare in der Adresse haben, eine Firma den Firmennamen oder das verkaufte Produkt und so weiter. Je länger die Domain wird, umso höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Domainabfrage auf Anhieb gelingt. Allerdings sollte man es hier auch nicht zu gut meinen, denn je länger eine Adresse ist, umso schlechter können sich die Benutzer die Domain merken. Auch Tippfehler sind hier vorprogrammiert. Optimalerweise besteht die Adresse, die man in der Domainabfrage überprüft, aus einem oder höchstens zwei Wörtern, die durch einen Bindestrich voneinander getrennt sind. Das Hauptkeyword, das in der Domainabfrage aller Wahrscheinlichkeit nach bereits vergeben ist, kann man durch den Zusatz von Zahlen oder einer Ortsangabe wieder individueller gestalten. Dadurch sind die Chancen höher, dass die Domainabfrage erfolgreich ist.

In den meisten Fällen muss man die Domainabfrage ein paar Mal wiederholen, ehe man eine freie Adresse gefunden hat, die auch den eigenen Vorstellungen entspricht. Wenn man selbst mit seiner Kreativität und seinem Latein am Ende ist, dann hilft auch die Domainabfrage selbst weiter: Sie macht nämlich Vorschläge für ähnlich klingende Adressen, die noch frei sind. Hier kann man sich im Zweifelsfall ebenfalls einfach die passende Adresse aussuchen und sie ohne weiteres Bemühen der Domainabfrage registrieren.

Dass die Domainabfrage bei einer bestimmten Adresse negativ ausfällt, ist ohne Zweifel ärgerlich. Schließlich weiß man selbst am besten, welche Domain perfekt ist und es ist schade, wenn genau diese Adresse nicht mehr erhältlich ist. Allerdings lassen sich durch die Vorschläge des Programms zahlreiche Alternativen finden, die nicht zwangsläufig schlechter sein müssen. Wenn man gar keine Idee für eine Domain hat, kann man durch die Domainabfrage natürlich auch gute Vorschläge bekommen.