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Mittlerweile gibt es neben .de, .com und .net eine ganze Reihe neuer Top-Level-Domains. Es müssen also nicht immer die Klassiker unter den Domainendungen sein. Endungen wie .biz oder .info werden immer beliebter und sogar Endungen wie .berlin oder .blog sind mittlerweile erlaubt.

Wenn ein Unternehmen beispielsweise in Berlin beheimatet ist, ist es daher heute möglich, seine Verbundenheit zur Stadt mit der Domainendung .berlin zu zeigen. Organisationen setzen oft auf die Endung .org, Medienunternehmen auf .tv und Netzwerke auf .net. Mit der Domainendung soll oft schon mit dem Namen der Webseite eine Information mitgeteilt werden. Daher ist es ratsam, sich vor der Registrierung der eigenen Domain gut zu überlegen, ob man damit bereits etwas aussagen möchte oder das Auffinden der eigenen Webseite im Netz vereinfachen kann.

Zudem können die neuen Endungen auch eine Alternative sein, falls die gewünschte Domainendung mit .de oder .com bereits vergeben ist. Wenn also beispielsweise die Domain www.firma-mueller.de nicht mehr verfügbar ist, könnte www.firma-mueller.info eine Alternative sein.

Warum wurden vor einiger Zeit die verfügbaren Top-Level-Domains erweitert? Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) ist für die Vergabe von Namen und Adressen im Internet zuständig. 2008 lockerte die ICANN die Regelungen für Top-Level-Domains und 2014 konnten die ersten Webseiten mit den neuen Domainendungen starten. . Daher ist es ratsam, sich vor der Registrierung der eigenen Domain gut zu überlegen, ob man damit bereits etwas aussagen möchte oder das Auffinden der eigenen Webseite im Netz vereinfachen kann.