Viele User surfen mit ihrem Smartphone im Internet. Und auch Google honoriert es, wenn eine Webseite für mobile Geräte optimiert wurde. Doch worauf kommt es beim Aufbau einer Webseite für Smartphones an?
Zunächst sollte man wissen, dass einige Funktionen auf Smartphones nicht funktionieren. So unterstützen Geräte von Apple kein Flash. Flash-Effekte werden also auf diesen Geräten nicht angezeigt. Auch sogenannte Hoovereffekte, bei denen beispielsweise ein Text angezeigt wird, sobald man mit der Maus über ein Bild oder ein Wort fährt, sind auf Smartphones und Tablets nicht möglich. Daher sollte man beim Aufbau einer mobilen Webseite diese Funktionen nicht nutzen.
Praktisch ist es, wenn sich Bilder automatisch an die Bildschirmgröße anpassen. Dabei sollte aber die Dateigröße der Bilder nicht zu groß sein. Generell sollte man darauf achten, die Datenmenge klein zu halten, da es auf dem Handy oftmals länger dauert, bis eine Seite vollständig geladen ist. Zu wenig Datenvolumen und langsame Internetverbindungen sind oft der Grund dafür.
Die Menüführung ist oft anders als auf einem Desktop-PC. Wir haben uns an das einfache Scrollen auf mobilen Webseiten gewöhnt. Daher sollten Menüs nicht verschachtelt sein, sondern übersichtlich und leicht zu finden. Auch Dropdown-Listen sind eher ungeeignet. Viele mobile Seiten sind eher klassisch gehalten. Oft wird auf überflüssige und aufwendige Elemente wie Java-Animationen oder Musik im Hintergrund verzichtet. Dabei ist ein einspaltiges Layout sowie eine gut lesbare, große Schrift für Smartphones ideal.
Im Übrigen ist eine mobile Webseite keine App. Zwischen beiden Anwendungen gibt es deutliche Unterschiede. Eine App muss zunächst heruntergeladen werden, während die Webseite mit einem Browser direkt zu erreichen ist. Zudem ist eine App meist interaktiver und Inhalte werden anders aufbereitet.