Privatpersonen, Startups und etablierte Unternehmen stehen bei jeder neuen Webseite vor der Frage, wie ihre Webseite heißen soll. Auch wenn sich viele für ihren eigenen Namen oder den Namen des Unternehmens entscheiden, kommen auch Fantasienamen infrage. Mit Fantasienamen sind hier Domainnamen gemeint, die etwas kreativer sind und nicht der richtige Name des Webseitenbetreibers sind. Der Webseitennamen sollte dennoch gut gewählt sein, denn er trägt entscheidend zum Erfolg der Webseite bei.
Es gibt durchaus gute Gründe, nicht seinen korrekten Namen für die Domain zu wählen. Ein Domainname sollte immer einfach, unmissverständlich und gut wahrnehmbar sein. Außerdem sollte er nicht zu lang sein. Ein weiteres Kriterium ist, dass man sich leicht an den Namen erinnern kann. Wenn diese Kriterien auf den offiziellen Unternehmensnamen nicht zutreffen, kann man also durchaus auf eine Alternative zurückgreifen.
So kann sich ein Unternehmen auch dazu entscheiden, den Namen seines Hauptprodukts oder seiner Dienstleistung als Domainnamen zu verwenden. Privatpersonen können das Thema der Webseite in den Domainnamen einbauen. Dieser Name sollte aber auch dann noch Gültigkeit haben, wenn sich das Angebot erweitert oder verändert. Zeitlosigkeit ist ebenso ein Kriterium für Webseitennamen. Wenn ein Begriff gerade in Mode ist, bedeutet dies nicht, dass er auch in zwei Jahren noch passend ist.
Ein gut gewählter Domainname sollte zudem leicht auszusprechen und einfach zu schreiben sein. Wenn die Seite in mehreren Ländern aufgerufen werden soll, ist es praktisch, wenn der Namen auch im Ausland verständlich ist. Außerdem sollten keine Schimpfwörter oder andere unangebrachten Namen im Domainnamen auftauchen.