Die Ladezeit einer Webseite ist nicht nur für Google, sondern auch für die User ein entscheidendes Kriterium bei der Bewertung einer Internetseite. Wenn eine Seite sehr lange zum Laden braucht, sind die User schnell genervt und verlassen die Webseite wieder, ohne eine Aktion durchgeführt zu haben. Viele User warten sogar nur wenige Sekunden, wenn eine Webseite nicht schnell genug lädt. Diese Reaktion wünscht sich kein Webseitenbetreiber. Daher ist die Performance ein entscheidendes Kriterium, die zum Erfolg einer Webseite in großem Maße beiträgt.
Die Performance ist die Verarbeitungsleistung eines Computers. Diese wird in MIPS (Million Instructions Per Second) gemessen. Letztendlich gibt dieser Wert das Maß an Leistungsfähigkeit der Zentraleinheit eines PCs an. Page Speed ist ein anderer Begriff für dieses Phänomen, dass die Ladezeit einer Webseite angibt.
Jede Sekunde, die beim Laden einer Webseite verloren geht, kann die Conversion Rate negativ beeinflussen und letztendlich zu Umsatzeinbrüchen führen. Man verzeichnet weniger Seitenaufrufe, aber höhere Absprungraten.
Welche Gründe können vorliegen, wenn eine Webseite sehr langsam lädt? Zum einen können die Datenbanken oder der Server des Hosters sehr langsam sein. Zum anderen kann es der Fall sein, dass auf der Webseite zu viele Daten vorhanden sind. Unter Umständen sind Bilder zu groß oder Daten nicht komprimiert.
Für die Ladezeiten einer Webseite ist sowohl der Webhoster wie auch der Webseitenbetreiber verantwortlich. Der Hoster hat die Aufgabe, sichere und schnelle Server zur Verfügung zu stellen. Als Webseitenbetreiber kann man dagegen die Daten auf seiner Webseite reduzieren und optimieren, um eine schnellere Ladezeit zu erreichen.