Mittlerweile sind in Deutschland zahlreiche Webhoster auf dem Markt. Für Privatpersonen, Selbstständige und Unternehmen gibt es die unterschiedlichsten Alternativen. Die Webhoster bieten sehr unterschiedliche Tarife und Konditionen an. Und auch die Vertragslaufzeit kann variieren. Die wichtigste Frage bei der Entscheidung für einen Webhoster ist, wie viel Speicherplatz benötigt wird. Wer ein Webportal oder einen Online-Shop aufbauen möchte, benötigt eine größere Datenmenge. Wer bereits vorab alle Daten, die später auf der Webseite erscheinen sollen, auf dem eigenen PC speichert, kann hier schon abschätzen, wie groß der Speicherplatz am Ende sein sollte. Ein Sicherheitspuffer ist aber in jedem Fall sinnvoll, denn zu Beginn weiß man oft noch nicht exakt, welche Texte oder Bilder unter Umständen zusätzlich auf der Webseite erscheinen sollen und wie schnell das Webprojekt wachsen wird. Ein späterer Wechsel in ein Webhosting-Paket mit mehr Speicherplatz oder sogar auf einen Server ist in der Regel problemlos möglich.
Das Thema Traffic hat nicht mehr die große Bedeutung wie noch vor einigen Jahren, denn viele Webhoster bieten mittlerweile eine Traffic-Flat in ihren Paketen an. Daher muss man sich beim Buchen eines Webhosting-Pakets hierzu nicht mehr unnötig viele Gedanken machen. Oft ist es zu Beginn auch nur schwer abzuschätzen, wie viele Besucher wirklich auf eine Seite kommen.
Sehr wichtig ist dagegen die Performance der Webseite, da diese auch von Google für seine Suchmaschinenergebnisse bewertet wird. Dies bedeutet, dass der Hoster die Rahmenbedienungen stellen sollte, damit eine Webseite schnell lädt und keine Ausfallzeiten entstehen. Ein gut gewarteter Server ist daher auch beim Shared Hosting sehr wichtig.