Die Gestaltung einer Webseite macht beim User viel aus. Dabei spielen auch psychologische Faktoren eine Rolle. Ansprechende Farben und Formen hinterlassen beim User einen positiven Eindruck und wirken sich auf das Engagement der Nutzer aus. Mache Elemente nehmen wir auch nur unterbewusst wahr, dennoch werden wir davon beeinflusst. Viele Elemente nehmen wir zudem in Sekundenbruchteilen wahr. Der erste Eindruck einer Webseite ist daher oft entscheidend. Ohne auch nur ein Wort gelesen zu haben, entscheiden wir häufig innerhalb von Sekundenbruchteilen, ob uns eine Seite gefällt oder nicht.
Farben lösen beispielsweise Emotionen aus. Rot nehmen wir beispielsweise als leidenschaftlich oder als Signalfarbe wahr. Blau dagegen wirkt eher kühl und erinnert an Wasser. Darüber hinaus hilft bei vielen Marken die Farbgestaltung, um einen Wiedererkennungswert zu erzeugten. Je nach Thema der Seite kann man die Farbgestaltung daran anpassen. Wenn es um Natur, Blumen oder Pflanzen geht, passt eine in Grüntönen gehaltene Seite sicher sehr gut.
Darüber hinaus helfen symmetrische Formen, damit sich der User auf der Webseite zurechtfindet. Wenn diese symmetrische Gestaltung jedoch ab und an durch eine gezielt eingebaute asymmetrische Form abgelöst wird, kann dies ein Eyecatcher sein, der die Aufmerksamkeit des Webseitenbesuchers auf sich zieht.
Das Design einer Seite kann sogar intuitive Reaktionen von Usern auslösen. Beispielsweise können auffällige Buttons die User unbewusst dazu animieren, auf diesen Button zu klicken. Wichtig ist bei einer optimalen Webseitengestaltung jedoch immer, dass die Seite so gestaltet ist, wie sich eine Person oder ein Unternehmen den Usern präsentierten möchte. Wer sich beispielsweise als lebensfroh präsentierten will, kann gerne mit einer farbenfrohen Gestaltung arbeiten. Darüber hinaus kann eine gute Webseitengestaltung dabei helfen, eine Beziehung zum User aufzubauen.