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Wer seine Webseite erweitern und dabei etwas von den eigentlichen Inhalten abweichen möchte, steht vor der Frage, ob man dies über eine Subdomain, eine neue Unterseite oder ein Verzeichnis realisiert. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn man zur eigentlichen Webseite einen Blog aufbauen möchte, der allerdings thematisch etwas weiter gefasst ist.

Aus SEO-Sicht behandelt Google Subdomains und Verzeichnisse fast gleich. Allerdings sind je nach Aufbau der Webseite Verzeichnisse oder Unterseiten leichter zu handhaben. Zudem lässt sich ein Verzeichnis per FTP erstellen. Eine Subdomain muss bei einem Webhoster registriert und im System angemeldet werden. Eine Subdomain kann allerdings je nach Vorhaben auf einen anderen Server ausgelagert werden. Dies ist bei einem Verzeichnis schwieriger zu realisieren.

Wenn der neue Inhalt recht weit vom Hauptinhalt der Webseite entfernt ist, empfiehlt man in der Regel eine Subdomain. Wenn der Inhalt allerdings nah am Inhalt der Hauptseite ist, passt ein Verzeichnis oft besser. Eine Subdomain kann zudem wie eine Hauptdomain ranken und wird damit in den Suchergebnissen bei Google eigenständig angezeigt.

Wer daher plant, seine Webseite um neue Inhalte zu erweitern, sollte sich vorab fragen, in welchem Verhältnis die neuen Inhalte zum Hauptcontent stehen. Darüber hinaus sollte man sich auch über seine Ziele im Zusammenhang mit der Erweiterung klar werden. Wer darauf Wert legt, dass beispielsweise der Unternehmensblog bei Google separat angezeigt wird, sollte auf eine Subdomain setzen. Dies ist insbesondere interessant, wenn man User über ein thematisch verwandtes Thema auf die Hauptwebseite locken möchte und den Blog somit als Marketingtool nutzt.