Der Umzug einer Webseite auf eine neue Domain, zu einem neuen Hoster oder auf ein neues Content-Managment-System ist oftmals mit einigen Hürden verbunden und es müssen zahlreiche Aspekte beachtet werden. Ein Fehler beim Umzug kann unter anderem zum Verlust der Platzierung bei Google führen. Viele Webseitenbetreiber scheuen diesen Schritt daher. Nun hat Google seine Empfehlungen zu einem Webseitenumzug erneuert.
Gerade kleinen und mittleren Webseiten empfiehlt Google, in einem Schritt umzuziehen. Dies bedeutet, dass alles URLs auf einmal umziehen sollten. Dies erleichtert den Usern die Interaktion mit der neuen Seite. Google kann so den Webseitenumzug schneller erkennen und im Ranking berücksichtigen. Zudem sollten Webseitenbetreiber den Umzug weiterhin gut planen. So können bereits im Vorfeld mögliche Hürden erkannt und vermieden werden.
Große Webseiten können allerdings falls nötig auch schrittweise umziehen. Man überträgt also eine Seite nach der anderen auf die neue Domain oder das neue CMS. Dies hat für Webseitenbetreiber den Vorteil, dass man mögliche Schwierigkeiten leichter erkennen und beheben kann. Nach dem Umzug der Webseite sollte man nochmals gründlich prüfen, ob alle Funktionen auf der aktualisierten Webseite wie gewünscht funktionieren.
Zudem gibt Google Webseitenbetreibern noch den allgemeinen Tipp mit auf den Weg, den sogenannten Googlebot wie einen normalen User zu behandeln. Dieser Crawler ist regelmäßig auf Webseiten unterwegs und lädt dort selbstständig Inhalte herunter, um sie in die Suchmaschine von Google einzufügen. In der Regel dauert es einige Tage, bis eine aktualisierte Webseite wieder im Goolge-Ranking erscheint. Zudem ist es ganz unterschiedlich, wie oft der Googlebot eine Webseite besucht. Dies hängt unter anderem davon ab, wie viele Links auf die Seite verweisen.