Wer eine Webseite aufbauen möchte, benötigt einen Webhoster. Doch nicht alle Webhoster sind gleich. Daher gilt es, Vor- und Nachteile abzuwägen und den für sich passenden Webhoster zu finden. Nicht nur der Preis ist entscheidend, sondern vor allem der Kundenservice und die Angebote des Hosters. Werden beispielsweise verschiedene Webpakete oder Managed Server angeboten? Wie viel E-Mails sind im Paket? Und ist eine Traffic-Flat inbegriffen? Die Angebote können stark variieren.
Wichtig ist, zunächst selbst zu wissen, welche Anforderungen man an seinen Hoster stellt und welches genaue Projekt umgesetzt werden soll. Wer beispielsweise für sein Projekt einen Server benötigt, aber nicht die entsprechenden Kenntnisse besitzt, sollte darauf achten, dass der Hoster ein gutes Angebot bei Managed Servern anbietet. Und wenn rasch klar ist, dass viele Texte, Fotos und Videos veröffentlicht werden, sollte der Webspace entsprechend viel Speicherplatz aufweisen.
Die Technik des Hosters spielt ebenfalls eine Rolle. Wichtige ist, dass die Ausfallzeiten der Server sehr gering sind. Darüber hinaus sollte man darauf achten, mit welchen Datenbanken und Programmiersprachen man auf den Webspaces und Servern arbeiten kann. Wer weniger technikaffin ist, der freut sich über das Zusatzangebot, WordPress oder andere Programme auf dem Webspace zu installieren.
Auch das Thema Suchmaschinenoptimierung spielt bei der Wahl des Hosters eine Rolle. Einige Hoster bieten spezielle SEO-Hosting-Angebote an. Ein zweiter Punkt, wenn es um SEO und Hosting geht, sind die Ladezeiten. Diese zählen mittlerweile ebenfalls zu den Ranking-Faktoren von Google und sollten daher möglichst gering sein. Ein Vorteil ist es, wenn beim Hoster die Möglichkeit besteht, auf ein größeres Paket oder einen Server zu wechseln, wenn die Webseite wächst.