Viele Webseitenbetreiber, vor allem wenn sie bislang wenig Erfahrung mit Programmieren haben, setzten auf WordPress. Schon nach kurzer Zeit ist man in das Content-Management-System eingearbeitet und kann seine Webseite nach seinen Wünschen gestalten und pflegen. Viele Webhoster bieten die Installation von WordPress auf einer neuen Webseite an. Unter Umständen kümmert sich danach ein Webdesigner um die Gestaltung der Seite. Oft übernehmen dann die Webseitenbetreiber selbst die Arbeit. Dabei werden sie von vielen hilfreichen Plugins unterstützt, die im offiziellen Pluginbereich von WordPress zu finden sind.
Für fast alle Aufgaben, beispielsweise Social-Media-Buttons, Einbinden von Videos oder Bildergalerien, gibt es praktische Plugins, die schnell installiert und leicht nutzbar sind. Dabei gibt es jedoch ein paar Dinge zu beachten, damit die Webseite weiterhin rund läuft. Wenn ein Plugin veraltet ist und nicht mehr aktualisiert wird, gibt es meist schon schnell einen Ersatz dafür. Um zu erkennen, ob das ausgewählte Plugin wirklich gut ist, hilft ein Blick auf die Bewertung. Ist dort nur ein Stern zu sehen, lässt dies darauf schließen, dass es möglicherweise Probleme mit dem Plugin gibt.
Wichtig ist auch, zu überprüfen, ob das Plugin mit der installierten WordPress-Version kompatibel ist und wann es zuletzt aktualisiert wurde. Die Angabe bei „Aktive Installationen“ gibt an, wie beliebt das Plugin ist. Wer allerdings zu viele Plugins installiert hat, riskiert, dass die Seite langsamer wird. Daher ist es ratsam, ab und an zu überprüfen, ob man wirklich noch alle Erweiterungen benötigt. Darüber hinaus überschneiden sich oft die Funktionen eines Plugins. Daher sollte man überprüfen, ob man nicht bereits ein ähnliches Plugin im Einsatz hat.