Viele von uns nutzen neben SMS und WhatsApp noch immer E-Mails zur Kommunikation. Gerade, wenn wir anderen etwas mehr als eine kurze Nachricht senden möchten oder einen Anhang mit einem Textdokument versenden, ist eine E-Mail weiterhin sehr beliebt. Unter den Kommunikationswegen, die wir im Alltag nutzten, ist die SMS auf dem Rückzug. Im vergangenen Jahr wurden nur noch 15 Milliarden SMS verschickt; 2013 waren es noch 60 Milliarden.
Neben Chat-Diensten und Messengern ist die E-Mail mittlerweile ein etablierter Kanal, dessen Beliebtheit seit 20 Jahren steigt. Die E-Mail ist nicht tot, wie oft behauptet wird. In den letzten Jahren ist die Zahl der versendeten E-Mails sogar gestiegen. Laut einer Datenanalyse der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ wurden 2016 625 Milliarden E-Mails verschickt und für dieses Jahr rechnen Experten sogar mit mehr als 730 versendeten E-Mails! Eine andere Zahl, die auf dem Online-Portal Statista zu finden ist, besagt, dass 90 Prozent der Erwachsenen in Deutschland E-Mails nutzten. Darüber hinaus haben mittlerweile viele ältere Menschen dieses Kommunikationsmittel auch für sich entdeckt.
Wer heute keine E-Mail-Adresse hat, ist aufgeschmissen. Schüler bekommen Informationen über E-Mail und Senioren bleiben über E-Mail mit Familie und Freunden in Kontakt. Zudem braucht man für viele Aufgaben wie Konzerttickets bestellen, ein Smartphone einrichten oder im Internet einkaufen eine E-Mail-Adresse. Viele von uns haben sogar mehrere E-Mail-Adressen, um verschiedene Lebensbereiche über unterschiedliche Mailadressen abzudecken.
Daher ist auch eine persönliche, selbst gehostete E-Mail-Adresse für viele interessant. Sie kann auch unabhängig von der eigenen Webseite genutzt werden. Ein großer Vorteil ist, dass diese E-Mail-Adressen vom Webhoster gegen Spam und Viren geschützt werden. Zudem kann man mehrere E-Mail-Adressen anlegen und auch jederzeit eine neue Adresse einrichten.