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Mittlerweile gibt es mehr als 200 Faktoren, die wichtig für das Ranking bei Google sind. Diese werden zum Teil unterschiedlich gewichtet. SEO ist ein breites Feld und einige Aussagen, gerade hinsichtlich der Ranking-Faktoren, sind auch ins Reich der Mythen zu verweisen. Dennoch kann man bereits bei der Wahl einer neuen Domain einiges dafür tun, um bei Google weit oben gelistet zu werden.

Einige Webhoster bieten spezielle SEO-Pakete an, um die Webseite fit für die Suchmaschine zu machen. Aber schon bei der Auswahl der Domain kann auf die Suchmaschinenoptimierung geachtet werden. Google kann sogar das Alter der Domain erkennen. Eine neue Domain wird unter Umständen besser bewertet, als eine alte. Zudem spielt die Aktivität bzw. Inaktivität der Domain eine Rolle. Auch Seiten, die immer wieder frische Inhalte aufweisen, werden besser gerankt.

Darüber hinaus sollte das Hauptkeyword der Seite auch in der Domain auftauchen, am besten gleich als erstes Wort. Auch in Subdomains sollte das Keyword auftauchen. Wenn der Inhaber der Domain häufig wechselt, ist dies kein gutes Zeichen für Google. Im schlimmsten Fall kann dies dazu führen, dass Google Links, die auf die Seite verweisen, löscht. Die Domainhistorie gehört daher ebenfalls zu den Ranking-Faktoren.

Wer sich für eine .de-Top-Level-Domain entscheidet, hat in Deutschland sehr gute Chancen im Ranking. Außerhalb von Deutschland wird die Seite allerdings weniger gut gefunden. Wenn also eine internationale Zielgruppe angesprochen werden soll, kann eine .com-Domain sinnvoller sein. Es ist auch möglich, bei mehrsprachigen Seiten für jedes Land das entsprechende Länderkürzel in der Domain zu nutzen.