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Es gibt viele Möglichkeiten, wenn man sich einen Server mieten möchte: Es gibt Root Server und Managed Server – und bei manchen Providern auch den sogenannte Vserver. Es handelt sich dabei um kein eigenständiges Gerät, sondern um einen virtuellen, also simulierten Server. Technisch funktioniert er genauso wie der „Große Bruder“: Man hat auf seinen Teil des Servers vollen Zugriff und kann ihn für praktisch alles nutzen, was anfällt. Dennoch hat der Vserver einige gewaltige Nachteile. Jedem, der einen mieten möchte, sollte bewusst sein, dass man sich dieses Gerät mit anderen Nutzern teilt. Befindet sich auf dem Server nun ein großes Webportal oder sogar ein Onlinegame, wird es zu bestimmten Uhrzeiten zweifellos zu Einbußen in der Leistung des Servers kommen. In solchen Fällen kann es nämlich durchaus sein, dass andere Webprojekte die gesamte Performance für sich beanspruchen, die der Vserver zu bieten hat. Für einen selbst bleiben dann nur langsame Ladezeiten.