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Wer eine Webseite nicht nur betreibt, um Freunde und Familie über private Angelegenheiten auf dem Laufenden zu halten, der will mit ihr in der Regel Geld verdienen. Tatsächlich trifft das sogar auf die meisten Seiten zu, die man heutzutage so im Internet findet. Viele Leute haben dabei dieselben Ideen. Es ist also nicht verwunderlich, wenn man mit seinem Onlineshop noch hunderte Konkurrenten aus derselben Branche hat. Bei besonders gefragten Themen (zum Beispiel Finanzen) können es sogar zehntausende an Konkurrenten sein. Es gilt also, diese Konkurrenz im Internet auszustechen. Und das funktioniert mit SEO.

SEO, das ist englisch und steht für „Search Engine Optimization“, also auf deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Aber was haben die Suchmaschinen mit dem Erfolg einer Webseite zu tun? Sehr viel. Man muss sich das einmal genau überlegen: Wie finden Sie eine Webseite? Geben Sie aufs Geratewohl einen Namen ein, in der Hoffnung, so genau den Shop zu finden, der genau das anbietet, was Sie suchen? Oder nutzen Sie eine Suchmaschine? 99 Prozent aller Internet-User dürfte letzteres tun. Und darum ist das SEO so wichtig. Wer sich noch nie damit auseinander gesetzt hat, der könnte vielleicht denken, die Suchmaschinen geben ihre Ergebnisse in einer willkürlichen Reihenfolge aus. Bei dieser Suchanfrage liegt also Shop A auf Platz eins, bei der nächsten ist es Shop B. Aber klingt das logisch? Nein.

Suchmaschinen nutzen verschiedene Kriterien um zu beurteilen, wie weit eine bestimmte Webseite in den Ergebnislisten oben stehen sollte. Dabei gilt: Je mehr der Inhalt der Seite zur Suche des Nutzers passt, umso empfehlenswerter ist sie. Und umso weiter steht sie oben. Und SEO ist der Weg, mit dem man nach oben kommt. Einfach irgendetwas auf die Webseite zu schreiben, ist nämlich grundfalsch. Zu den beiden größten Bausteinen einer erfolgreichen Webseite gehören im SEO der Inhalt und der „Hintergrund“ der Seite. Der Inhalt ist klar: Wenn man in einem Shop Prada-Schuhe zum Verkauf anbietet, dann sollte man das auch schreiben. Denn woher sollen die Suchmaschinen das sonst wissen? Ein wenig Fingerspitzengefühl ist allerdings gefragt, wenn man für SEO Inhalte aufbauen will. Während man früher immer dachte „Viel hilft viel“ ist das heute nämlich der falsche Weg. Die Suchmaschinen wollen nämlich GUTE Inhalte und keinen Spam. Es geht also darum, natürliche, informative und gut klingende Inhalte anzubieten.

SEO beinhaltet aber nicht nur Texte. Ebenfalls wichtig ist, welche und wie viele Links von anderen Webseiten auf die eigene Homepage verweisen. Links kann man als eine Art Empfehlung sehen. Denn warum sollte man auf eine andere Seite verlinken, wenn man sie seinen Lesern nicht empfehlen will? Durch das SEO sieht das heute natürlich etwas anders aus. Künstlich gesetzte oder gekaufte Links sind heutzutage Standard, denn es ist schwer, genügend Empfehlungen zu bekommen, um starke Konkurrenten in den Ergebnislisten zu übertreffen. Auch hier heißt es aber, vorsichtig vorzugehen. Wer es beim Linkaufbau mit dem SEO übertreibt, der wird im schlimmsten Fall von den Suchmaschinen als Schummler abgestraft. Und das bedeutet, dass man sich statt auf Platz 1 schnell auf Platz 200.000 wieder findet. Auch hier kommt es also darauf an, Fingerspitzengefühl zu haben und das SEO langsam, aber kontinuierlich zu betreiben. Da hier viel Schaden angerichtet werden kann, sollte man das gerade bei wichtigen Projekten unbedingt einem Fachmann überlassen.
Aber warum ist es eigentlich so wichtig, in den Suchmaschinen weit vorne zu liegen? Ganz einfach: Weil die meisten Nutzer sich nur die ersten drei Ergebnisse ansehen. Es ist also nicht nur so, dass man vorne in den Ergebnislisten mehr Besucher und mehr Kunden hat – es ist so, dass man auf den weiteren Seiten praktisch überhaupt keine Besucher mehr hat. Darum ist SEO so wichtig.