Die erste, eigene Webseite ist für viele Menschen ein aufregendes Erlebnis. Schließlich ist man mit einer eigenen Homepage bis zu einem gewissen Punkt auch eine Person in der Öffentlichkeit. Wer sich mit dem Internet noch nicht allzu intensiv beschäftigt hat, der wird rund um die Webseite und die dazu passende Domain natürlich einige Fragen haben. Zweifellos eine der ersten und wichtigsten Fragen ist: „Was brauche ich, und wo bekomme ich es her?“. Grundsätzlich benötigt man für eine Homepage erst einmal nur Webspace und die passende Domain. Beides kann man sich bei einer Webhosting Agentur registrieren lassen, was vergleichsweise günstig und unkompliziert ist.
Bevor man sich jetzt die Domain registrieren und loslegen kann, sollte zuerst der eigene Bedarf ermittelt werden. Das beginnt schon mit dem nötigen Webseitenspeicher. Private Seiten, die nicht allzu viele Inhalte bekommen sollen, werden mit einem kleinen Paket von 200 Megabyte plus Domain vermutlich über Jahre hinkommen. Wer allerdings einen Onlineshop mit allerlei Fotos und Datenbanken betreiben möchte, der wählt lieber einen ganzen Server. Der hat nicht nur ein Vielfaches an Speicherplatz, sondern ist auch noch ein wenig schneller, als der normale Webspace. Außerdem bietet er mehr Installationsmöglichkeiten für Programme.
Anschließend gilt es, die passende Domain zu finden. Damit die Internetnutzer die Adresse auch sofort mit der eigenen Seite in Verbindung bringen, sollte die Domain thematisch natürlich auch zur Webseite passen. Gerade für ein Online-Geschäft ist das wichtig. Wer ein bestimmtes Produkt sucht, der vermutet es schließlich nicht hinter irgendeinem gewöhnlichen Familiennamen. Die eigene Domain sollte aber nicht nur inhaltlich gewisse Kriterien erfüllen, sondern auch äußerlich. Grundsätzlich gilt hierbei: Je kürzer die Adresse ist, umso besser. Das kann einen vor erhebliche Hürden stellen, denn viele kurze Domains wurden im Laufe der letzten zwanzig Jahre natürlich längst registriert und haben ihren eigenen Besitzer. Da jede Domain nur einmal vergeben werden kann, sollte man sich zusätzlich zur eigentlichen Domain also noch ein paar Alternativen überlegen, auf die man im Zweifelsfall ausweicht. Natürlich darf die zukünftige Adresse auch länger sein als ein Wort. Das macht auch die Suche mit dem Domaincheck leichter. Allerdings sollte man nichts zu langes nehmen, denn damit macht man seinem Nutzer wieder unnötig Arbeit.
Nachdem man sich für ein, zwei Adressen entschieden hat, kann man sie bei der Webhosting Agentur seines Vertrauens im Domain Check überprüfen lassen. Das kleine Programm ermittelt innerhalb von Sekunden, ob die Wunschadresse noch registriert werden kann. Ist das der Fall, muss man sie einfach markieren und in den Warenkorb legen. Jetzt wählt man nur noch den vorher ausgesuchten Webspeicherplatz hinzu und entscheidet sich bei Bedarf auch noch für Sonderleistungen wie ein eigenes CMS, zusätzliche Datenbanken oder eine besonders gute Datenverschlüsselung. Die Webhosting Agentur kümmert sich dann umgehend darum, dass die Domain und alle anderen Leistungen zur Verfügung gestellt werden. Das dauert normalerweise nur ein paar Stunden. Anschließend kann man sich dann einfach auf seiner Domain einloggen und mit der Gestaltung der eigenen Webseite beginnen.