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Webhosting – denn ohne die eigene Webseite geht nichts mehr
Was ist eigentlich Webhosting? Die ganze Welt spricht davon. Überall gibt es Unternehmen, die Webhosting anbieten. Doch wer noch nie eine eigene Webseite hatte, kann mit vielen Begriffen rund ums Webhosting nichts anfangen. Im Grunde bezeichnet man als Hosting nichts anderes als die Bereitstellung von Webspace. Meistens gegen Geld. Auf diesen Webspace kann man mit Hilfe bestimmter Programme zugreifen und so Dateien auf dem Web-Computer, auch Server genannt, speichern. Wenn die Dateien bestimmte Formate haben, vor allem HTML, PHP und CGI, lassen sie sich mit Hilfe eines Browsers wie dem Internet Explorer oder Mozilla Firefox abrufen. Im Grunde ist es also ganz einfach, sich eine eigene Webseite zu erstellen und mit Hilfe von Webhosting im Internet zu veröffentlichen.
Technisch steckt allerdings doch ein bisschen mehr dahinter. Damit die Seiten auch im Internet gefunden werden können, muss der Webserver eine Verbindung zum Internet haben. Außerdem muss die Webseite eine Adresse, auch Domain genannt, haben, unter der man sie erreichen kann. Die Vergabe einer Domain übernimmt heute in der Regel die Firma, die auch das Webhosting anbietet. Wenn man für die Domain selbst zahlt, kann man sie sich in der Regel selbst aussuchen. Voraussetzung ist natürlich, dass sie auch noch verfügbar ist. Bei kostenlosen Webseiten ist es häufig so, dass man beim Webhosting nur eine Subdomain erhält. Das bedeutet, dass man die Domain des Webhosters nehmen muss, die durch ein paar Zahlen oder Buchstaben zu einer eigenen Domain ergänzt werden. Das kostet einen nichts, allerdings ist man bei dieser Form von Webhosting oft auch sehr eingeschränkt. Denn häufig sind Subdomains einfach nicht so leicht merkbar wie richtige, frei wählbare Domains.
Doch das Angebot von Webhosting erstreckt sich noch über viel mehr Bereiche. Schließlich ist der Server, auf dem die Webseite liegt, permanent an das Internet angeschlossen. Das erfordert nicht nur viel Strom, sondern auch die richtigen Computer und eben einen Internetanschluss. Berechnet man, wie viel Geld einen all diese Faktoren kosten, ist selbst professionelles Webhosting in der Regel noch sehr viel günstiger, als wenn man einen eigenen Server mit einer Webseite einrichten würde. Darüber hinaus gehören auch noch zahlreiche Serviceangebote zum Leistungsumfang des Webhosting. Hier gilt allerdings häufig: Je mehr man zahlt, desto mehr bekommt man auch. Neben der Webpräsenz ermöglicht es der Webhoster zum Beispiel auch, bestimmte Scriptsprachen und Datenbanken zu verwenden. Diese sind vor allem dann nötig, wenn man komplexe Webseiten mit dynamischen Inhalten einrichten möchte. Aber auch die Verfügbarkeit der Webseite und eine gute Verteilung der Lasten auf mehrere Server gehören bei professionellem Webhosting dazu. Letzteres sorgt dafür, dass wenn eine Webseite auf einem Server einem starken Nutzerzugriff unterliegt, andere Webseiten auf demselben Server keine Perfomanceinbußen erleiden.
Wenn man auf der Suche nach einem vernünftigen Anbieter für Webhosting ist, gibt es also eine ganze Zahl von Kriterien, die man berücksichtigen sollte. In erster Linie sind das natürlich die Kosten. Denn neben den monatlichen Gebühren verlangen viele Webhoster auch eine einmalige Einrichtungsgebühr. Vergleichen lohnt sich hier. Denn mittlerweile verzichten auch viele Unternehmen für Webhosting auf diese Gebühren. Langfristig sollten aber auch der Leistungsumfang und die Servereinrichtung beim Webhosting stimmen. Wenn der Platz für die eigene Webseite nicht ausreicht oder der Server schlecht erreichbar ist, hilft auch das günstigste Angebot für Webhosting nicht sehr viel weiter. Viele professionelle Webhoster bieten heute Webhosting Lösungen für einfache Webseiten an, die sich jederzeit auf umfangreichere Webhostingpakete erweitern lassen.
Doch was stellt man mit seiner Webseite dann eigentlich an, wenn man einen eigenen Webspace hat? Hier lassen viele Webhosting Unternehmen im Stich. Entweder muss man sich selbst irgendwie mit der neuen Technik arrangieren oder man beauftragt ein professionelles Unternehmen mit der Gestaltung einer Webseite. Ist man ein großes Unternehmen ist ein professioneller Webauftritt unerlässlich. Nichts ist fataler als schlecht verständliche Texte, eine umständliche Menüführung oder sogar Fehler auf der Webseite. In diesem Fall sollte man nichts dem Zufall überlassen. Wenn man keine eigenen, professionellen Webdesigner im Unternehmen hat, sollte man besser einen Dienstleister damit beauftragen, sich um Webhosting und Webseite zu kümmern.
Anders sieht es aus, wenn man eine private Homepage erstellt. Dann bietet es sich geradezu an, seine Webseite nach und nach „Learning by Doing“ aufzubauen. Viele Webhosting Unternehmen bieten ihren Kunden gegen einen kleinen Aufpreis den Zugang zu professioneller Webdesign Software an. Mit dieser kann man seine Webseiten dann erstellen. Wenn man innerhalb kurzer Zeit eine Webseite erstellen will, ist dazu einiges an Know-How vonnöten. Wer sich in dieses Thema einlesen will, dem sind neben HTML-Büchern vor allem Bücher zu empfehlen, die sich genau mit der Software beschäftigen, die man verwenden will. Hier wird einem Schritt für Schritt erklärt, wie man mit der Software des Webhosting Unternehmens oder eigenen Programmen eine Homepage erstellt. Wer sich regelmäßig damit befasst wird schnell lernen, wie man eine Webseite professionell erstellt. Dann lassen sich auch die vielen Möglichkeiten, die einem ein Webhosting Unternehmen bietet, besser nutzen.
Sie sehen, Webhosting ist ein sehr komplexes Thema. Von der Einrichtung eines Servers bis zur Erstellung einer professionellen Webseite können Sie jeden Handgriff selbst erledigen. Gerade für die technische Seite des Webhosting ist aber eine gewisse Menge an Fachwissen nötig. Außerdem lohnt sich der Betrieb eines Servers für eine einzelne Webseite nur selten.
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