Der Webspace und die Domain sind eingerichtet und vielleicht ist die Webseite auch inhaltlich schon sehr gut aufgebaut. Doch wie soll die Webseite bearbeitet und in Zukunft gepflegt werden? Ein Content-Managment-System, kurz CMS, ist eine besonders praktische Möglichkeit. Die Software eignet sich in der Regel sehr gut, um Inhalte einzustellen, zu bearbeiten und zu verwalten.
Gerade wenn mehrere Benutzer gemeinsam an einer Webseite arbeiten, ist ein CMS ideal. In der Regel kann man sich in ein neues CMS auch ohne Programmier- und HTML-Kenntnisse rasch einarbeiten. Die bekanntesten Content-Managmement-Systeme sind wohl WordPress, Joomla, Typo3 und Drupal, da sie frei verfügbar sind.
Bei den meisten Content-Managment-Systemen lassen sich Zugänge und Verantwortlichkeiten an verschiedene Nutzer vergeben. Die Darstellung und die Funktionsweisen der einzelnen CMS unterscheiden sich ein wenig voneinander und haben individuelle Vor- und Nachteile. Bei der Planung einer Webseite sollte jeder Betreiber für sich entscheiden, welches System für ihn die meisten Vorteile mit sich bringt. Oft ist dies auch eine Frage der Gewohnheit oder des persönlichen Geschmacks.
Die Wahl des passenden CMS hängt aber auch von den Zielen und Inhalten der Webseite ab. Wenn die Webseite eher ein Newsportal oder ein Blog werden soll, wird die Wahl anders ausfallen, als bei einem Onlineshop oder einer Seite mit eher statischen Inhalten. Auch die Frage, ob die Webseite in mehreren Sprachen online gehen soll, ist wichtig. Hier bieten die gängigen Systeme unterschiedliche Optionen an.
Zudem spielen heute beim Aufbau einer Webseite immer die Themen responsives Design, Barrierefreiheit und Suchmaschinenoptimierung eine Rolle. Ein CMS soll in vielen Fällen aber einfach benutzerfreundlich und leicht und schnell zu bedienen sein.