Zunächst sollte die Idee sowie die Funktion der Webseite feststehen. Wer beispielsweise einen Webshop eröffnen oder einen Blog betreiben möchte, muss ein wenig anders an die Arbeit herangehen, als Personen, die eine eher statische Webseite benötigen. Der nächste Schritt ist dann die Wahl des passenden Webhosters. Dort bucht man ein Webspace-Paket, das zu den eigenen Wünschen und Anforderungen passt. Wer beispielsweise viele Videos und Bilder verwenden möchte, benötigt mehr Speicherplatz, als bei einer eher textlastigen Seite.
Außerdem muss man sich noch für eine Software zur Erstellung und Pflege der Seite entscheiden. Man kann beispielsweise alle Elemente selbst programmieren und auf die Seite hochladen oder WordPress als Content Management System verwenden.
Weiter geht es dann mit der Wahl und der Registrierung des Domainnamens. Die Registrierung erfolgt ebenfalls über den Webhoster. Diese Entscheidung ist sehr wichtig, denn der Seitenname kann später nicht mehr einfach geändert werden. Der Domainname sollte kurz, einfach und einprägsam sein. Außerdem sollte der Name zum Inhalt der Seite passen.
Wenn die Domain registriert und der Webspace gebucht sind, kann man sich an die eigentliche Arbeit machen und die Webseite erstellen. In Systeme wie WordPress können sich Anfänger schnell einarbeiten, während Joomla doch etwas komplexer ist.
WordPress unterstützt den Webseitenbetreiber auch später: Neue Beiträge können einfach erstellt werden. Zudem gibt es Unterstützung bei der Suchmaschinenoptimierung, denn wenn die Webseite einmal online ist, soll sie ja auch bekannt gemacht werden. Beispielsweise gibt es Plugins zur Suchmaschinenoptimierung, die bei der Erstellung von Meta-Titles und Meta-Descriptions helfen.