Bei der Wahl des besten Webhosters ist nicht nur der Preis ausschlaggebend. Sehr wichtig ist, dass der Hoster zuverlässig ist und die Server nicht ausfallen sollten. Damit ist auch die technische Ausstattung des Hosters verbunden. Auch bei Traffic-Spitzen, also wenn zeitgleich viele Besucher auf der Webseite sind, sollte der Server reibungslos funktionieren. Dazu ist ein guter Service, der bei Problemen und Fragen schnell und kompetent weiterhilft, entscheidend.
Wenn ein Hoster all diese Kriterien erfüllt, wirkt sich das auch auf das Ranking bei Google aus, denn Faktoren wie die Ladezeit einer Seite spielen auch dort mittlerweile eine Rolle. Daher ist es durchaus ratsam, etwas Geld in einen guten Hoster zu investieren. Übrigens reicht für viele Privatpersonen, kleine Unternehmen und Selbstständige oft am Anfang ein Webhosting-Paket aus. Auf einen eigenen Server kann man später wechseln, wenn das Unternehmen und damit auch die Webseite wächst. Onlineshops und andere Seiten, die viele Traffic erwarten, können aber auch von Beginn an auf einen Server setzen.
Zudem ist es wichtig, sich vorab zu erkundigen, welche Datenbanken und Programmiersprachen unterstützt werden. Wer beispielsweise WordPress als CMS nutzen möchte, benötigt MySQL-Datenbanken. Darüber hinaus sollte man darauf achten, von vorneherein ein Paket mit ausreichenden Speicherplatz zu wählen. Und auch eine Traffic-Flatrate bietet viele Vorteile.
Je nach Internetprojekt und Vorkenntnissen kann auch die Information, ob der Hoster mit Linux oder Windows auf seinen Servern arbeitet oder beide Systeme anbietet wichtig sein. Diese technischen Details spielen in der Praxis für Anfänger oft keine große Rolle, dennoch beeinflussen sie das Hosting.