Planen Sie, zusätzlich zu Ihrer eigentlichen Webseite oder Ihrem Webshop einen Blog einzurichten? Hier stehen viele Webseitenbetreiber vor der Frage, ob sie den Blog auf einer eigenen Domain oder auf einer Subdomain der eigenen Webseite laufen lassen. Beide Strategien sind möglich und sollten daher vorab abgewogen werden.
Ein Blog kann hilfreich sein, um bestimmte Keywords, die man auf der Webseite selbst nur wenig nutzen kann, nach vorne zu bringen. Außerdem kann man hier mehrmals die Woche frischen Content veröffentlichen und den Blog zur direkten Ansprache von Kunden nutzen. Wer seinen Blog aber auf einer externen Domain hostet, sollte durch ein Corporate Design und eine sichtbare Verlinkung eine Verbindung zur eigentlichen Webseite herstellen.
Wer einen Blog getrennt und selbstständig von der Webseite betreiben möchte, für den bietet sich eine externe Domain auf jeden Fall an. Dies hängt sicher vom Thema des Blogs und der Branche ab. Gerade in Branchen, in denen Kunden viele Informationen zu einem Thema benötigen, bevor sie einen Kauf tätigen, bietet sich dieser Weg an. Ein Beispiel könnte eine Versicherung sein, die auf einem externen Blog allgemeine Hinweise und Themen rund um Versicherungen aufgreift. Auch wenn das Unternehmen selbst noch wenig bekannt ist, kann dieser Weg funktionieren. Im Domainnamen kann man dann auf Keywords zurückgreifen, die der User eher eingeben würde als den noch unbekannten Unternehmensnahmen.
Wenn der Blog und seine Inhalte jedoch stärker mit dem Unternehmen bzw. der Hauptwebseite selbst zu tun haben, kann es klüger sein, den Blog direkt als Subdomain in die eigentliche Webseite zu integrieren. Je nach Aufbau der Seite kann man so Kunden direkt vom Blog in den Shop leiten.