Das Internet ist zu einem essentiellen Bestandteil des Lebens geworden. Ganz gleich, ob man sich mit Freunden verabredet, einkaufen geht oder seine Bankgeschäfte erledigt – abgesehen vom Arztbesuch gibt es heute fast nichts mehr, was sich nicht online erledigen ließe – und selbst hier gibt es mittlerweile schon entsprechende Serviceangebote. So wir es heutzutage normal ist, „online“ zu sein, hat mittlerweile auch fast jeder eine eigene Homepage.
Bei der Homepage handelt es sich um eine Seite im Internet. Man kann sich das entfernt wie bei einem Buch vorstellen, in dem man bestimmte Kapitel aufblättert und sich dann Text und Bildern ansehen kann. Selbstverständlich ist eine Homepage (auch Webseite genannt) wesentlich flexibler als ein normales Buch. Man kann die Einträge dort nämlich jederzeit spielend einfach aktualisieren und unter Umständen können sogar die Besucher der Seite Kommentare hinterlassen. Dass man auf einer Homepage nicht nur Informationen veröffentlicht, sondern sich auch die Internetuser beteiligen, ist übrigens ein klassisches Merkmal des „Web 2.0“.
Im Internet gibt es die verschiedensten Arten von Homepage. Die einfachste ist die private. Auf einer oder mehreren Seiten stellt man sich selbst und seine Interessen vor. Ähnlich sind Firmenwebseiten, die lediglich komplexer sind und andere Themen beinhalten. Neben der klassischen Homepage gibt es aber auch noch richtige Communitys. Hier hat man dann nicht nur Text und Bilder. Es gibt beispielsweise auch Foren, in denen man über bestimmte Themen diskutieren kann, oder Chatrooms, in denen man sich live mit anderen Leuten unterhalten kann. Daneben gibt es auch noch Onlineshops und vieles mehr. Es gibt also eine ganze Reihe von Arten, wie man eine Homepage gestalten kann.
Eine typische Homepage besteht aus mehreren Elementen: Das wichtigste ist die Startseite. Sie wird automatisch dann aufgerufen, wenn man eine Domain eingibt und ist als eine Art Tür zum Rest der Webseite zu betrachten. Von hier aus lassen sich die Unterbereiche einer Webseite aufrufen. Damit man eine Homepage einrichten kann, benötigt man zuerst einmal den entsprechenden Speicherplatz. Er liegt auf einem Server, also einer speziellen Art von Computer mit permanenter Internetanbindung. Damit man sich keinen Server kaufen muss, gibt es die Möglichkeit, sich den Speicherplatz für die Homepage für wenige Euro im Monat zu mieten (wer eine größere Seite erstellen will, der kann sich natürlich auch gleich einen ganzen Server mieten). Damit die Seite aufgerufen werden kann, benötigt man eine Domain. Dabei handelt es sich um eine spezielle Adresse, unter der einzig und allein eine bestimmte Webseite aufgerufen werden kann. So kommt es bei anderen Homepages nicht zu Verwechslungen.
Früher hat man sich seine Homepage mit Programmiersprachen mühsam selbst gestaltet. In den 90er Jahren kamen dann Webseitenprogramme auf den Markt. Sie waren schon wesentlich einfacher und machten es möglich, einen professionellen Internetauftritt zu gestalten. Heute arbeiten die meisten Webseiten allerdings mit sogenannten Content Management Systemen (abgekürzt CMS). Einige der bekanntesten Systeme sind WordPress und Joomla, die zudem auch noch kostenlos sind. Die Systeme werden auf dem Webspace installiert und dienen dann als Basis der Homepage. Die Installation ist für den Anfänger vielleicht etwas schwierig; die neue Webseite lässt sich dafür aber umso einfacher gestalten. Mit wenigen Klicks lassen sich passende Designs aussuchen, besondere Funktionen hinzufügen und Texte erstellen.
Wer im Internet unterwegs ist und zu einem bestimmten Thema etwas zu sagen hat, für den ist eine eigene Homepage also genau das Richtige. Besonders einfach kommt man hier übrigens mit G4W an die eigene Seite: Es gibt verschiedene Pakete mit Webspace und Domain, die jedem Anspruch und jedem Geldbeutel gerecht werden. Wer sich in Sachen Homepagegestaltung noch nicht auskennt, der kann sich außerdem kostenlos ein CMS System installieren lassen und gleich loslegen.