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Heute kann jeder eine eigene Webseite oder einen Blog erstellen. Wer mit seiner Familie Fotos teilen oder seine Lieblingsrezepte online stellen möchte, kann dies tun. Nachdem eine passende Domain registriert und das Webhosting-Paket gebucht wurde, kann es an die eigentliche Erstellung der Seite gehen.

Wichtig ist zunächst, dass man sich Gedanken über die Inhalte seiner Seite macht. Oft steht bereits ein Grundgedanke fest, der auch den Anlass zur Erstellung der Seite gegeben hat. Es kann durchaus hilfreich sein, zunächst einige Texte, Fotos und vielleicht auch Videos oder Grafiken zu sammeln, bevor man die Webseite selbst erstellt. So ist bereits Material vorhanden, mit dem die Seite gefüllt werden kann. Außerdem kann es je nach Thema hilfreich sein, eine Liste mit Inhalten, die man veröffentlichen möchte, zu erstellen. Zudem sollte man hier notieren, welche Funktionen – Gästebuch, Fotogalerie, Newsletter, etc. – man sich für seine Seite vorstellt.

Wer noch keine Erfahrung mit Software zur Erstellung von Webseiten hat und auch nicht über HTML-Kenntnisse verfügt, kann sich dennoch schnell in einige Programme einarbeiten. Webseiten-Baukästen oder das beliebte Content-Management-System WordPress sind auch für Anfänger geeignet. Bei WordPress unterstützt Sie meist der Webhoster beim Installieren des Programms. Hier gibt es zahlreiche kostenlose Themes, mit denen man bereits das Design der Seite festlegt. Seiten und Beiträge lassen sich im Dashboard, also dem Benutzermenü, leicht erstellen. Zusätzliche Funktionen wie Newsletter lassen sich bei WordPress sehr bequem über sogenannte Plugins einbauen.

Eine Webseite macht ohne Fotos nur halb so viel her. Besonders über ein Titelfoto oder ein Logo sollte man sich frühzeitig Gedanken machen. Dieses Element ist oft das erste, was der Besucher einer Seite sieht.