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Früher, als das Internet gerade erst im Kommen war, bedurfte es schon einiger technischer Kenntnisse für die eigene Webseite. Buchstabe für Buchstabe musste die Seite mit Codes erstellt werden. Das war nicht nur eine mühselige Arbeit, die nur befriedigende Ergebnisse lieferte – es war für Laien auch praktisch unmöglich, eine eigene Webseite zu bekommen. Das besserte sich nur mäßig, als Designprogramme für Webseiten auf den Markt kamen. Heute ist das anders. Alles, was man für eine gute Webseite heute braucht, ist eine vernünftige CMS Installation.

Die Abkürzung CMS steht für Content Management System. Dahinter befindet sich ein Programm, in dem man Textfelder anlegt und ausfüllt. Ähnlich wie bei einem Forum wird der Text direkt auf der Webseite veröffentlicht. Es ist also nicht mehr nötig, aufwändig Webseiten zu programmieren und jede Änderung innerhalb eines Textes oder Bildes mühsam mit einem FTP-Programm hochzuladen. Nach der CMS Installation kann man das heute nämlich alles direkt online erledigen.

Die CMS Installation setzt ein gewisses, technisches Verständnis voraus. Es ist allerdings bei weitem nicht so schwer, wie man es bei alten Webseiten hatte. Für alle gängigen CMS Systeme wie WordPress und Joomla gibt es im Internet ausführliche Dokumentationen. Sie führen einen Schritt für Schritt durch die CMS Installation, so dass man innerhalb weniger Stunden seine Webseite erstellen kann. Kommt man dann doch einmal nicht weiter oder sind selbst die Dokumentationen für einen böhmische Dörfer, dann können Kunden von G4W von besonderen Services profitieren: Wer hier seinen Webspace hat, kann die CMS Installation nämlich kostenlos vom Profi übernehmen lassen. Anstelle, dass man sich selbst mit dem Programm beschäftigen muss, kümmert sich also ein Fachmann darum, dass die Software schnell und fehlerfrei auf dem Webspace installiert wird. So kann man sich ganz bequem zurück lehnen und andere die Arbeit machen lassen.

Nach der CMS Installation gilt es sich erst einmal für ein Design zu entscheiden. Es gibt im Internet mittlerweile tausende Stilvorlagen, die sich über das Programm ganz einfach installieren lassen. Mit einem CMS System ist es also auch in Sachen Design nicht mehr notwendig, mehrere Dateien zu bearbeiten, nur um eine kleine Änderung in der Grafik zu erwirken. So einfach, wie man nach der CMS Installation das Design festlegen lässt, lassen sich auch die Zusatzfunktionen festlegen. Will man einen Facebook-Button einbauen, eine Kommentarfunktion bieten oder den Nutzern Kontaktmöglichkeiten bieten, muss man diese Funktionen nicht erst mühselig programmieren. Es gibt für CMS Systeme nämlich sogenannte Plugins und Widgets. Die werden ebenso einfach installiert wie das Design und erscheinen genau an der Stelle auf der Webseite, an der man sie haben will. Zuletzt ist nach der CMS Installation auch die Wartung des Systems ganz einfach: Gibt es eine neue Version des Systems, dann kann man sie sich mit einem einzigen Klick installieren. Das ist so einfach, dass man dazu nicht einmal technische Kenntnisse haben muss. Durch diese einfachen Systeme wird es damit auch „blutigen Anfängern“ in Sachen Webseitengestaltung möglich, eine komplexe und ansprechende Webseite aufzubauen, mit der man sich nicht verstecken muss.

Die Voraussetzung für eine CMS Installation ist natürlich, dass man über eigenen Webspace verfügt. Auf diesen sollte man vollen Zugriff haben. Zwar gibt es im Internet mittlerweile viele Anbieter, bei denen man sich kostenlos Blogs einrichten kann. Hier hat man aber keinen Zugriff auf den Webspace. Mehr als die Texteingabe und das Auswählen eines bestimmten Designs ist hier oft nicht möglich. Viele, die dieses unflexible System nutzen, wissen gar nicht, dass man schon für knapp einen Euro im Monat genügend Webspace bekommen kann, um hier eine CMS Installation vorzunehmen. So ist man wesentlich flexibler und kann sich ganz nach den eigenen Vorstellungen verwirklichen.