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Früher konzentrierte man sich bei der Gestaltung einer Webseite ausschließlich auf die Gestaltung für stationäre Computer. Als die ersten Webseiten aufkamen, waren die Seiten noch recht schlicht gehalten. Auch die Downstream-Bandbreiten waren damals noch sehr gering. Einige können sich vielleicht noch an die Zeiten in den 1990er Jahren erinnern, als man noch per Einwähl-Modem ins Internet gelangte und mit Geschwindigkeiten von maximal 54 kbit/s im Netz surfte. Daher war das Design der Webseiten der 1990er Jahre an diese geringen Geschwindigkeiten angepasst.

Doch das Internet entwickelte sich rasend schnell und wurde immer mehr zu einem Medium, dass von einer breiten Bandbreite der Bevölkerung genutzt wurde. Die Webseiten passten sich an die Entwicklung an und boten immer mehr Funktionen. Und dank DSL konnte man Daten auch immer schneller herunterladen. Mit Highspeed-Internet über VDSL kann man je nach Region mit über 100 Mbit/s im Internet unterwegs sein. Die Webseiten laden heute so schnell, dass diese mit einem Einwähl-Modem kaum noch angezeigt würden.

Danach entwickelte sich ebenso rasant das mobile Internet, dass schon früh über den GSM-Standard möglich war. Zunächst nutze man WAP, um mit dem Handy ins Internet zu gelangen. Aber auch hier wurden die Datenanbindungen immer schneller. Viele Menschen erkannten die Vorteile, mit dem Smartphone von überall aus, ins Internet gehen zu können. Schon 2013 surften mehr als 70 Prozent der Internetuser auch mit dem Handy im Internet.

Die technischen Fortschritte stellen Webdesigner, Webseitenbetreiber und SEO-Experten immer wieder vor neue Herausforderungen. Derzeit müssen sie den Spagat zwischen Webseiten für PC-Bildschirme und Smartphones bewältigen.