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Vor 25 Jahren, am 25. August 1991, begann die Erfolgsgeschichte von Linux mit einer fast unscheinbaren Ankündigung. In der Newsgroup comp.os.minix schrieb der Linux-Gründer, Linus Torvalds: „Ich arbeite an einem (freien) Betriebssystem (nur ein Hobby, es wird nicht groß und professionell wie GNU) für 386(486)-AT-Klone.“. Linux wurde ein freies Betriebssystem, blieb aber nicht mehr lange ein Hobby-Projekt.

Torvalds entwickelte ein Betriebssystemkernel unter der freien Lizenz GNU (General Public License) und baute Linux in der Folge zu einem kompletten Betriebssystem aus. Heute ist ein Linux-Betriebssystem auf vielen Servern und auf Routern zu finden. Übrigens nutzen auch Fernseher und Autos Linux. Viele von uns haben auch ein Linux-System auf dem Smartphone, denn Linux ist der sogenannte Kernel von Android.

Während des sogenannten Dotcom-Hypes in den 2000er Jahren wurde Linux plötzlich in aller Welt bekannt. Torvalds wurde in dieser Zeit zum Multimillionär. Der Wunsch vieler Linux-Fans, war es schon damals, Windows von den PCs zu verdrängen. Doch Linux konnte sich auf Privatcomputern ebenso wenig durchsetzen, wie auf PCs in Büros. Der Grund war, dass keine kommerzielle Software vorhanden war.

Doch auf anderen Computern mit Netzwerkanschluss feierte Linux Erfolge. Als der Höhenflug des Internets begann, war Linux für viele das geeignete Programm. Der Grund war, das Linux von vorneherein auf Netzwerkfähigkeit ausgelegt war. Zudem war die Open-Source-Software kostenlos. Google setzte von Beginn an auf Linux. Auf vielen Routern in Heimnetzwerken fand sich plötzlich Linux ebenso, wie auf Fernsehern oder in Netzwerklaufwerken. Viele schätzen an Linux nicht nur, dass das Betriebssystem kostenlos ist, sondern auch, dass es stabil. Schnell und sehr gut anpassbar ist.