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Eine eigene Webseite im Internet ist heute so selbstverständlich wie Telefon und Fernsehen. Es gibt private Internetauftritte, auf denen man zum Beispiel über sein Hobby spricht oder einfach die Familie über Aktuelles auf dem Laufenden hält. Dazu bieten sich zum Beispiel Blogs an, die nicht nur sehr einfach zu nutzen sind, sondern die Leser auch dazu auffordern, sich an der Gestaltung der Webseite durch Kommentare zu beteiligen. Für eine private Internetseite reichen in der Regel ein paar Megabyte Webspace, die man sich günstig bei einem Provider wie G4W mieten kann. Nachdem man die Zugangsdaten erhalten hat, kann man sich hier ein Blogsystem installieren lassen oder die eigene Webseite aufspielen. Dann fehlt nur noch die passende Domain, damit die Seite im Internet auch leicht gefunden wird.

Blogsysteme sind für die Webseite heutzutage Standard. Musste man sich die Seite früher mühsam mit entsprechender Software zusammenbauen oder sogar selbst von oben bis unten programmieren, geht das mit Blogsystemen viel einfacher (sie werden übrigens auch Content Management Systeme genannt – die bekanntesten sind Joomla und WordPress). Man loggt sich einfach online im System ein und kann die Seite dann mit Hilfe von Buttons und Plugins frei gestalten. Da alles sehr einfach organisiert ist, kann sich auf diese Weise sogar ein Anfänger in Sachen Webdesign eine eigene Webseite erstellen, ohne dafür tiefgehende Kenntnisse zu benötigen oder viel Zeit aufwenden zu müssen. Der Vorteil von Blogsystemen ist, dass man auch Artikel hier direkt online veröffentlichen kann. Sie müssen also nicht mehr durch ein FTP-Programm auf dem Server hochgeladen werden. Das vereinfacht die Veröffentlichung von Texten und macht es sehr komfortabel, regelmäßig neue Inhalte auf die Webseite zu bringen.

Doch nicht nur private Personen besitzen heutzutage eine eigene Präsenz im Internet. Gerade für Firmen und Unternehmer ist sie unerlässlich geworden. Sie dient dazu, dass man im Internet auf das Unternehmen aufmerksam macht und gibt den Nutzern gleichzeitig die Möglichkeit, sich über ein Unternehmen oder Produkt zu informieren und Kontakt mit dem Unternehmen aufzunehmen. Auch Zeitungen geben mittlerweile Online-Versionen ihrer eigenen Magazine auf einer Webseite heraus. Anders als bei einer privaten Seite haben solche Seiten oft mehrere tausend Besucher am Tag. Ganz gleich, ob man informieren möchte, Gelegenheiten zum Austausch bieten will oder ob der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen im Vordergrund steht: Die Webseite ist das richtige Mittel, all dies zu erreichen.

Gerade große Webseiten enthalten oft so viele Informationen, dass es mit ein wenig Webspace nicht mehr getan ist. Große Unternehmen und Zeitungen mieten sich für ihre Webseite daher direkt einen eigenen Webserver. Er ist größer als der klassische Webspace, bietet also mehr Platz für die Webseite mit all ihren Unterseiten und Datenbanken. Gleichzeitig gibt es keine anderen Seiten auf dem Server, die vielleicht die eigene Performance beeinflussen und die Ladezeiten verlängern. Übrigens ist es auch viel günstiger, den Webserver für eine Webseite zu mieten, als ihn gleich zu kaufen. Schließlich entstehen hier schnell über tausend Euro allein an Anschaffungskosten. Hinzu kommen Stromkosten, Kosten für Programme und Betriebssysteme und das Honorar des Administrators, der sich um den Server kümmert. Immerhin muss die Webseite regelmäßig gewartet und auch vor Hackerangriffen geschützt werden.

Wer seine Webseite auf einem vollständigen Server haben möchte, kann aber auch die sogenannten Managed Server in Anspruch nehmen. Hier übernimmt der Provider die Aufgabe, das Gerät vor Hackern, Viren und Trojanern zu schützen und gleichzeitig die Software auf dem neuesten Stand der Technik zu halten. Das trifft selbstverständlich auch auf die Festplatte und andere Bestandteile des Servers zu. Zwar kostet dieser Service etwas Geld, man spart sich aber den Administrator und kann sich voll und ganz auf den Betrieb der Webseite konzentrieren.