Wer sich für einen Server entscheidet, trägt auch Verantwortung. Bei einem Managed Server erledigt zwar der Webhoster viele Aufgaben, aber bei einem Root Server muss man oft selbst Hand anlegen. Datenschutz, sensible Kunden- und Firmendaten sichern und regelmäßige Updates sind dabei nur ein Teil der Aufgaben rund um den Webserver. Daher wird für die Betreuung eines Servers in der Regel ein IT-Experte benötigt.
Schon die Wahl des passenden Betriebssystems für den Server wirft einige Fragen auf. Oft steht man vor der Wahl, ob man sich für ein System von Microsoft oder Linux entscheidet. Die Antwort darauf hängt oft von den persönlichen Vorkenntnissen und der eigenen Präferenz ab. Viele Serverbetreiber entscheiden sich am Ende mittlerweile für Linux, obwohl bei Microsoft die einzelnen Programme untereinander kompatibel sind.
Der erste Schritt ist es, den Server passend einzurichten. Dazu gehört es nicht nur, alle notwendigen Programme zu installieren, sondern auch die Zugriffsrechte zu verteilen. Nur wenige Personen, die sich gut mit der Technik auskennen, sollten den vollen Zugriff auf Verzeichnisse, Programme und Dateien haben.
Bei der täglichen Arbeit ist es dann wichtig, regelmäßig Updates vorzunehmen. Nur wenn alle Programme auf den neuesten Stand sind, sind sie auch sicher. Daher ist es sinnvoll, regelmäßig den Server zu überprüfen. Wartungsaufgaben nehmen also einen großen Raum ein. Gerade Unternehmen, die viele Geschäfte über das Internet abwickeln, sollten hier sehr sorgfältig arbeiten.
Wer sich die Verantwortung für einen Root Server nicht zutraut, ist daher mit einem Managed Server auf der sicheren Seite. Konfiguration, Wartung und Aktualisierungen sind hier allein die Aufgabe des Webhosters, der mit diesen Aufgaben bestens vertraut ist.