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Immer wieder fallen Server aus. Vor einigen Tagen war die Webseite des beliebten Nachrichtenmagazins Spiegel stundenlang nicht zu erreichen. Ende Januar sorgte ein Serverausfall am Hamburger Flughafen dafür, dass viele Flüge Verspätung hatten. Und auch der Bundestag bleibt vor Serverausfällen nicht verschont: Anfang März hatten die Politiker und ihre Mitarbeiter stundenlang kein Internet.

Ein Serverausfall ist immer unangenehm. Kunden rufen an oder schreiben E-Mails; sie möchten wissen, was los ist und wann die Seite wieder zu erreichen ist. Wer über seine Webseite etwas verkauft, dem drohen hohe Verluste. Darüber hinaus könnten im Zuge eines Serverausfalls auch Daten verloren gehen.

Wer einen Managed Server besitzt oder seine Webseite über ein normales Webhosting-Paket online gestellt hat, sollte sich, sobald er einen Serverausfall vermutet, an seinen Webhoster wenden. Obwohl ein Serverausfall nicht immer ganz zu vermeiden ist, geben sich die Webhoster größte Mühe und tun ihr Bestes, damit alle Webseiten immer erreichbar sind.

Der Webhoster hat in den Datencentern der einzelnen Serverstandorte immer einen Blick auf die Server. Fachpersonal wartet die Server regelmäßig, um Ausfällen vorzubeugen. Auch die Rahmenbedingungen müssen stimmen. So sind die Server in Räumen mit einer Hochleistungs-Klimaanlage, einer Stickstofflöschanlage und einer mehrfach redundanten Stromversorgung untergebracht. Falls es zu Problemen bei eigenen Servern kommt, kann der Webhoster eine Verbindung zwischen dem Server und den PC des Kunden herstellen.

Bei der Wahl des passenden Webhosters sollte man sich daher immer für einen Anbieter mit niedrigen Ausfallzeiten und einem guten Kundendienst entscheiden. Wenn es doch zu einem Serverausfall kommt, steht immer ein Ansprechpartner zur Verfügung.