Fast alle Unternehmen und viele Privatpersonen haben heute eine eigene Internetseite, die sie bei einem Webhoster gehostet haben. Bei der Wahl des passenden Webhosters achten viele Interessierte auf Faktoren wie die Größe des Webspaces, das Traffic-Volumen, die Leistungen des Anbieters und auf den Support. Aber auch das Thema Sicherheit spielt eine große Rolle und sollte nicht unterschätzt werden.
Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist die Datensicherheit. Einige Anbieter arbeiten dazu beispielsweise mit RAID10-Systemen, die dafür sorgen, dass alle Daten immer auf mehr als zwei Festplatten gespeichert werden. Wenn eine Festplatte einmal ausfallen sollte, bedeutet dies keinen Datenverlust. Einmal am Tag wird ein sogenanntes Disk-to-Disk-Backup durchgeführt, bei dem die Daten auf eine weitere Festplatte übertragen werden. Dies hat sogar den Vorteil, dass der Hoster weiterhelfen kann, wenn der Webseitenbetreiber einmal versehentlich Daten auf seiner Webseite gelöscht hat.
Auch auf den Datenschutz achten die meisten Webhoster in Deutschland sehr genau, da sie sich an die Datenschutzbestimmungen der deutschen Gesetzgebung halten müssen. Daher werden bei telefonischen Anfragen zunächst einige Sicherheitsfragen wie die Kundennummer oder das Geburtsdatum abgefragt. Der Mitarbeiter beim Webhoster muss damit sicherstellen, dass auch wirklich der richtige Kunde am Telefon ist, da sie keine Daten an Dritte herausgeben dürfen.
Und Sicherheit bietet natürlich auch ein guter Support mit der Gewissheit, bei Fragen immer einen kompetenten Ansprechpartner an der Seite zu haben. Praktisch ist es, wenn direkt im Kundenbereich des Hosters über einen Button Anfragen zu technischen oder vertraglichen Fragen an den Hoster gerichtet werden können.