Auf vielen Webseiten werden sensible Daten wie Kontoverbindungen übertragen. Jede Webseite sollte vor Hackerangriffen geschützt werden und es sollte darauf geachtet werden, dass Dritte nicht auf Kundendaten zugreifen können.
Zusätzlich zu Ihrem Webhosting-Paket können Sie bei Ihrem Webhoster ein SSL-Zertifikat, mit dem Ihre Webseite über eine
verschlüsselte HTTP-Verbindung zu erreichen ist, erhalten. Auf diesem Weg werden sensible Daten wie Kontonummern sicher durch das Internet transportiert.
Darüber hinaus können Sie aber auch selbst viel zur Sicherheit Ihrer Webseite beitragen. Wenn Sie mit WordPress, Joomla oder einem anderen CMS arbeiten, sollten Sie Ihre Software immer auf dem neuesten Stand halten. Regelmäßig werden Aktualisierungen veröffentlicht. WordPress beinhaltet die Möglichkeit, diese Updates automatisch im Hintergrund auszuführen. Wenn Sie diese Funktion deaktiviert haben, sollten Sie selbst regelmäßig Ihre Version überprüfen und aktualisieren.
Auch Plugins und andere Erweiterungen werden von den Entwicklern regelmäßig aktualisiert. Daher sollen Sie ebenfalls von Zeit zu Zeit überprüfen, ob Ihre Erweiterungsmodule noch auf dem aktuellen Stand sind. Plugins, die nicht auf dem neuesten Stand sind, sind ein Sicherheitsrisiko. Hier wird es Hackern unter Umständen leicht gemacht, auf Daten zuzugreifen.
Darüber hinaus ist Vorsorge die beste Verteidigung. Alle wichtigen Daten sollten gesichert und regelmäßige Backups durchgeführt werden. Und wie auch bei anderen IT-Anwendungen wird immer dazu geraten, sichere Passwörter zu verwenden. Es sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass das Passwort 123456 oder der Name des Haustiers nicht sonderlich sicher sind. Als Faustformel wird zu Passwörtern mit mindestens acht Zeichen geraten, die Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen beinhalten. Neben dem Passwort sollte auch auf sichere Benutzernamen geachtet werden. Obwohl viele Menschen gerne Admin oder ihren eigenen Namen verwenden, sollte man eher komplexere Nutzernamen eingeben.