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In vielen Webhosting-Paketen sind von vorneherein Webspace und Domain enthalten. Daher sind beide Elemente für vielen Nutzer untrennbar miteinander verbunden. Dennoch kann es in der Praxis vorkommen, dass eine Person zwar der Inhaber einer Domain ist, er für diese Domain jedoch keinen Webspace nutzt und damit auf der Domain auch keine Webseite aufgebaut hat.

Die Domain ist zunächst einmal lediglich der Name oder die Adresse im Internet. Letztendlich ist die Domain die URL, also die Buchstabenfolge, die wir in die Adresszeile unseres Browsers eingeben, um eine Webseite aufzurufen.

Zum Webspace, dem Speicherplatz im Internet, den wir benötigen, um eine Webseite auf die Beine zu stellen, gehört viel mehr dazu. Neben dem Webspace buchen viele Kunden direkt auch einen Mailspace dazu. Darüber hinaus werden Datenbanken wie MySQL benötigt, um die Daten für die Webseite zu sichern. Und erst über die IP-Adresse wird die Seite im Netz gefunden. Die IP-Adresse wird normalerweise automatisch vergeben, doch es ist auch möglich, seine eigene, einmalige IP-Adresse dazu zu buchen.

Bei vielen Anbietern hat sich zudem PHP als Skriptsprache durchgesetzt. Mit dieser Programmiersprache sind die Anwendungen rund um die Webseite kompatibel und PHP wird von zahlreichen Webdesignern genutzt. Und erst mit dem passenden CMS können überhaupt Inhalte eingefügt werden. Die Domain ist also nur der erste Schritt zur Webseite und rund um den Webspace spielen mehrere Elemente eine Rolle. Viele Anbieter ergänzen ihre Angebote rund um Domain und Webspace zudem mit hilfreichen Anwendungen wie SSL-Zertifikaten, die der Sicherheit der Webseite dienen.