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Zahlreiche Faktoren rund um die Webseite tragen zur Suchmaschinenoptimierung bei. Dabei sind die URLs der einzelnen Unterseiten sowie der eigenen Webseite ebenfalls ein Faktor. Auch wenn URLs neben Keyworddichte, optimierten Überschriften oder einzigartigem Content nur ein Ranking-Faktor unter vielen ist, kann es sich durchaus lohnen, bei der SEO-Überarbeitung einer Webseite auch die URLs im Blick zu haben.

Je kürzer die URL ist, umso besser rankt sie bei Google. Außerdem bietet sich eine URL durchaus dazu an, Keywords an dieser Stelle unterzubringen. Allerdings sollte man nur ein bis zwei Keywords in einer URL einfügen. Die Struktur lautet dann www.name.de/keyword.

Bei aller Optimierung für die Suchmaschine sollte eine URL aber immer auch für Menschen gut lesbar sein. Und auch wenn auf einer Seite mehrere URLs mit ähnlichem Inhalt vorhanden sind, gilt auch hier das Konzept der Einzigartigkeit. Daher sollte man darauf achten, nicht die gleiche URL zweimal zu verwenden oder im Zweifelsfall mit Einstellungen wie dem Noindex-Meta-Tag zu arbeiten. Damit wird dem Robot der Suchmaschine mitgeteilt, dass die besuchte Seite nicht in den Index aufgenommen werden soll.

Außerdem bewertet Google https-Seiten sehr positiv. Wenn die URL der Seite mit https beginnt, bedeutet dies, dass die Webseite sicher ist und eine verschlüsselte Datenübertragung möglich ist. Darüber hinaus ist auch die Top Level Domain ein Ranking-Faktor. Wer nicht auf die Domainendung .com setzt, wird auch mit Länderkürzeln wie .de oder .at, mit regionalen Domains wie .eu oder .asia sowie mit generischen Top-Level-Domains wie .net oder .org gut gerankt.