Immer wieder hört man von Falschmeldungen im Internet, Hackerangriffen, Datenmissbrauch und anderen negativen Ereignissen rund um das Internet. Daher ist es für viele Internetuser wichtig, sicher im Internet unterwegs zu sein und auf vertrauenswürdigen Webseiten zu landen. Was kann man tun, um das Vertrauen seiner Nutzer in die eigene Webseite zu erhöhen?
Dies geht schon beim Domainnamen los. Das größte Vertrauen genießen noch immer die Domainendungen .de und .com. Wenn dann der eigentliche Name ebenfalls professionell und seriös ist, ist das erste Kriterium erfüllt. Gerade bei Unternehmen können Fantasienamen in der Domain abschrecken. Hier sollte man sich nach Möglichkeit für den offiziellen Namen der Firma entscheiden.
Da Google mittlerweile in der Adresszeile des Browsers anzeigt, ob eine Webseite sicher ist, lohnt sich zudem ein sogenanntes SSL-Zertifikat, das eine sichere Verschlüsselung von Daten garantiert. Besonders für Webseiten, auf denen die User sensible Daten wie Kontodaten oder Adressen angeben, ist dies sehr wichtig.
Darüber hinaus schafft eine übersichtliche und gut gestaltete Webseite vertrauen. Wenn die Webseite schon auf den ersten Blick professionell wirkt und der User schnell findet, was er sucht, bleibt er nicht nur länger auf der Seite, sondern entwickelt auch vertrauen und kommt gerne wieder. In diesem Zusammenhang ist auch die Qualität der Inhalte wichtig. Text, Fotos und Videos sollten nicht nur gut sein, sondern auch relevante und korrekte Informationen geben.
Zudem ist es in Deutschland bei kommerziellen Webseiten Pflicht, dass auf der Seite ein Impressum mit allen wichtigen Daten zum Betreiber sichtbar ist. Auch Kontaktdaten des Ansprechpartners bzw. Webseitenbetreibers dürfen auf einer seriösen, vertrauenswürdigen Webseite nicht fehlen.