Adobe hat kürzlich eine Umfrage unter 3.000 Büroangestellten in ganz Europa gemacht und sie zu ihrem Umgang mit E-Mails befragt. Zunächst wird deutlich, wie wichtig E-Mails auch in den Zeiten von Facebook & Co. im Alltag noch immer sind. Eine Mehrzahl der Anwender wollen auch in Zukunft weiterhin E-Mails verschicken. Dennoch sind auch viele E-Mail-User genervt. Tag für Tag kommen unzählige Nachrichten im Postfach an. Viele davon sind Spams. Eine personalisierte, selbst gehostete E-Mail-Adresse mit sehr guten Anti-Spam- und Anti-Virus-Einstellungen ist hier eine Lösung.
Aber nicht nur Spams, sondern auch die alltägliche E-Mail-Kommunikation ist oft ermüdend. Beispielsweise senden viele Menschen eine E-Mail, obwohl das Anliegen mit einem Griff zum Telefon in vielen Fällen schneller erledigt wäre. Außerdem werden gerne Rundmails an mehrere Empfänger geschickt. Wenn das Thema allerdings nicht für alle Empfänger relevant ist, ist die E-Mail für diese überflüssig. Auch weitergeleitete E-Mails, die man aber längst erhalten hat, beispielsweise weil man in der Ursprungsmail bereits in CC adressiert war, nerven.
Trotz vieler kleinerer Ärgernisse im Alltag ist die E-Mail aus Büros, Behörden und dem Privatleben nicht mehr wegzudenken. In der Adobe Umfrage sagte sogar ein Drittel der Büroangestellten, das sie der Meinung sind, die E-Mail werde sogar weiter an Bedeutung zunehmen.
E-Mails können aber für Stress und Mehrarbeit sorgen. Laut Adobe verbringt ein Fünftel der Befragten mehr als vier Stunden am Tag mit der Beantwortung von E-Mails. Viele schauen auch am Feierabend noch in ihre beruflichen E-Mail-Accounts. Außerdem erwarten viele Sender einer E-Mail innerhalb von einer Stunde eine Antwort.