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Viele Webhosting Angenturen bieten ihren Kunden nicht nur Webspace und den klassischen Server, sondern auch sogenannte Vserver. Das „V“ steht in diesem Fall für „virtuell“ und bedeutet nichts anderes, als dass es sich nicht um einen echten, sondern um einen simulierten Server handelt. Oder, um es kurz zu sagen: Man hat zwar alle Serverrechte, de facto teilt man sich das Gerät aber mit anderen Nutzern und jeder Nutzer hat einen bestimmten Teil zur Verfügung. Das ist günstiger als der klassische Server. Dennoch bieten seriöse Webhosting Agenturen den Vserver gar nicht erst an. Warum?

Wer einen Server braucht, der braucht in den meisten Fällen viel Platz, ein leistungsstarkes Gerät und eine gute Internetverbindung. Das ist aber nicht mehr gewährleistet, wenn drei oder vier Kunden sich denselben Server teilen und seine Leistungsfähigkeit untereinander aufteilen. Im schlimmsten Fall entzieht ein Nutzer dem eigenen Veserver die ganze Leistung, so dass es auch ein großes Webspacepaket mit schlechter Internetanbindung getan hätte.