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Das Internet bietet dem Menschen fast unzählige Möglichkeiten, wie er mit anderen Menschen kommunizieren kann. Da gibt es Chatrooms und Foren, aber auch private Webseiten und Online Shops. Doch ganz gleich, ob es sich dabei um eine kleine und informative Seite handelt oder um ein großes Portal mit zahllosen Nutzungsmöglichkeiten: Eines haben alle diese Webseiten gemeinsam. Sie liegen irgendwo auf einem Server mit Zugang zum Internet. Man spricht hierbei auch vom Webhosting. Zwar kann man eine Webseite theoretisch auch auf dem heimischen Computer veröffentlichen und diesen als Server nutzen. Doch hat das einige Nachteile. So trennen die Telekommunikationsunternehmen normalerweise nach 24 Stunden die Verbindung. Zwar kann man sie über den Router sofort neu herstellen, doch ist sie trotzdem erst einmal für ein paar Sekunden weg. Und das bedeutet: Die Webseite ist nicht erreichbar. Beim professionellen Webhosting passiert das nicht.

Bei einer kleinen Webseite hat man möglicherweise nur wenige Besucher, die den Traffic der Seite kaum beeinflussen. Greifen jedoch mehrere Nutzer auf einmal auf die Seite zu, kann das den Server und die Verbindung verlangsamen. Professionelle Server, wie sie beim Webhosting genutzt werden, merken das kaum. Auch die Internetverbindung ist hier so schnell, dass sich kaum ein Unterschied in der Geschwindigkeit feststellen lässt. Beim heimischen Computer ist das anders: Er kann schon bei einer vergleichsweise geringen Zahl von Nutzern in die Knie gehen. Natürlich lässt sich auch zu Hause ein leistungsfähiger Server aufstellen. Und auch eine Standleitung kann man sich legen lassen. Das ist allerdings mit derartig hohen Kosten verbunden, dass die wenigsten Menschen sich das leisten könnten. Gerade für einfache Webseiten stehen die Kosten in keinem Verhältnis zueinander. Deshalb ist das Webhosting eine gute Alternative. Hier kauft man sich keinen ganzen Server, sondern mietet sich nur den Teil, den man auch wirklich benötigt. Statt horrender Anschaffungskosten hat man so nur noch eine vergleichsweise geringe Mietgebühr. Bei ganz kleinen Webseiten sind das nur wenige Euro im Monat.

Doch nicht nur aus Kosten- und Trafficgründen lohnt es sich in den meisten Fällen, lieber auf Webhosting statt auf einen eigenen Server zurück zu greifen. Einen fremden Dienstleister zu nutzen bietet noch eine ganze Reihe von Vorteilen, auf die man bei einer seriösen Webseite eigentlich nicht verzichten sollte. Das beginnt schon mit der Datensicherheit. Professionelle Webhosting Agenturen sichern die Daten auf ihren Servern täglich. Sollte es also aus irgendeinem Grund zu einem Datenverlust kommen, findet sich immer noch eine halbwegs aktuelle Sicherheitskopie. Nur die wenigsten machen so häufig Backups von ihrem Computer zu Hause. Würde man jetzt ein Forum oder etwas ähnliches betreiben, wären bei einem Datenverlust möglicherweise Foreneinträge von mehreren Wochen verschwunden. Mit Hilfe von Firewalls werden die einzelnen Server außerdem gut vor Angriffen von Außen geschützt. So ist bei Webhosting auch die Gefahr eines Datendiebstahls wesentlich geringer, als am privaten Computer. Darüber hinaus kümmert sich der Dienstleister regelmäßig um neue Hardware.

Und das ist noch nicht alles. Was, wenn der Computer überhitzt und die Festplatte verloren geht? Damit das nicht passiert, stehen die Server einer Webhosting Agentur immer in einem klimatisierten Raum. Sollte es zu einem Feuer kommen, wird der Brand mit Stickstoff gelöscht. So nehmen die Festplatten und die darauf befindlichen Daten keinen Schaden. Auch der Zugriff auf die Server wird streng überwacht. Damit sind die Server davor geschützt, dass irgendein Besucher sie sich einfach unter den Arm klemmt und damit geht. Oder um es kurz zu sagen: Eine Webhosting Firma schützt die Computer nicht nur vor alltäglichem Datenverlust durch Viren und Einbruch, sondern auch vor „höherer“ Gewalt durch Hitze, Feuer, Wasser und Diebstahl. Zu Hause würde das bedeuten, einen mehrere tausend Euro teuren Rechner zu ersetzen.

Sofern man nicht gerade eine sehr große Webseite betreibt, die den Kauf eines eigenen Servers rechtfertigen würde, ist die Nutzung eines Webhosting Angebots also die bessere Wahl. Vom kleinen Plätzchen Webspace für eine private Seite bis hin zum vollständigen Server kann man sich hier alles mieten, was man benötigt. Bei Bedarf kümmert sich das Unternehmen sogar um die Wartung der Software, spielt Updates auf und steht bei Problemen hilfreich zur Seite. So muss man nicht einmal tieferes Wissen in der Informatikhaben, um mit seinem Server umgehen zu können.