Schon kleine Webhosting-Pakete bieten den vollen Leistungsumfang. Bei vielen Webhostern unterscheiden sich die Pakete nur in der Größe des Speicherplatzes. Dort werden Fotos, Texte und andere Dateien der Webseite gespeichert. Meist ist neben dem Webspace auch schon ein Mailspace für die eigene E-Mail-Adresse dabei. Datenbanken gehören zum Webspace.
Wer nur eine kleine, private Webseite – vielleicht einen Blog – aufbauen möchte, für den reichen unter Umständen schon 400 MB aus. Vor der Wahl des passenden Paketes sollte man sich auf jeden Fall überlegen, welche Inhalte auf die Seite sollen und welcher Speicherplatz dafür benötigt wird. Eine Orientierungshilfe ist dabei, zu überprüfen, wie viel Speicherplatz die Dateien auf dem eigenen Rechner verbrauchen. Es ist allerdings in den meisten Fällen problemlos möglich, später mehr Speicherplatz hinzu zu buchen.
Für größere Webseiten wie Firmenwebseiten oder Onlineshops kommt unter Umständen ein größeres Webspace-Paket mit 9800 MB bis 100000 MB. Vielleicht wäre es bei einem größeren Projekt auch sinnvoll, von vorneherein auf einen eigenen Server zu setzen. Wer selbst dafür die benötigen IT-Kenntnisse hat, kann sich für einen Root-Server entscheiden und hat damit alle Entscheidungen über die Installation der gewünschten Software oder regelmäßige Aktualisierungen und Wartungen selbst in der Hand. Bei einem Managed Server übernimmt der Webhoster diese Aufgaben, sodass sich der Webseitenbetreiber voll seinem Internetprojekt widmen kann.
Bei der Wahl des Wunsch-Hosters sollte man darauf achten, dass eine Traffic-Flat bereits im Paket enthalten ist. So entstehen keine zusätzlichen Kosten. Außerdem ist es problemlos möglich, zur Hauptdomain eine Subdomain, beispielsweise für einen zusätzlichen Blog auf der Webseite, hinzuzufügen.