Nicht nur Unternehmen und Freiberufler benötigen heute eine Webseite, auch immer mehr Privatpersonen stellen ihre eigene Seite ins Netz. Manche betreiben einen Blog zu einem Thema, dass sie persönlich interessiert, andere nutzen eine Webseite für Bewerbungen oder möchten sich ein zweites berufliches Standbein aufbauen. Die Ziele, die eine Privatperson mit einer Webseite verfolgt, können durchaus unterschiedlich sein. Dennoch benötigen auch Privatpersonen eine Domain und ein Webhosting für ihre Webseite.
Heute ist es auch ohne HMTL- und Programmierkenntnisse möglich, beispielsweise mit WordPress, eine Webseite oder einen Blog aufzusetzen. Webhoster bieten oft zahlreiche Zusatzangebote wie das Installieren der Software. Dennoch sollten sich auch Privatpersonen vorab Gedanken darüber machen, was sie auf ihrer Webseite präsentieren möchten. Davon hängt der benötigte Speicherplatz ab. Wer nur Texte und wenige Bilder online stellen möchte, benötigt weniger Speicherkapazitäten als bei Videos oder größeren Dokumenten.
Auch der Domainname sollte gut überlegt sein. Als Privatperson kann man beispielsweise seinen Namen und eine de.-Endung nutzen. Der Domainname sollte immer aussagekräftig und einprägsam sein. Ein zu komplizierter Namen ist auch für private Webseiten nicht zu empfehlen. Domainnamen werden immer nur einmal vergeben. Auch Privatpersonen sollten darauf achten, dass sie keine Marken- oder Persönlichkeitsrechte anderer Personen verletzten.
Wer kommerzielle Ziele mit seiner Seite verfolgt, also beispielsweise einen nebenberuflichen Webshop aufbauen möchte, sollte sich zudem rechtzeitig mit juristischen Fragen auseinandersetzten. Unter Umständen ist ein Impressum auf der Seite verpflichtend oder man benötigt einen Gewerbeschein, um sein Angebot verkaufen zu können.