Nicht nur Vereine, Selbstständige und Unternehmen setzten auf eine Webseite, auch viele Privatpersonen haben ihre eigene Präsenz im Internet. Vielleicht haben Sie ein ungewöhnliches Hobby über, dass Sie der Welt berichten möchten? Oder Sie möchten ein Portal für Ihren Ort oder Stadtteil aufbauen? Die Gründe für eine rein private Webseite sind breit gefächert. Vielleicht möchten Sie auch einen Blog aufbauen, auf dem Sie als eine Art Reisetagebuch von einer besonderen Reise berichten?
Dank einfachen Programmen wie WordPress sind solche Ideen technisch schnell in die Tat umgesetzt. Und auch Privatpersonen finden bei Webhostern ein passendes Paket. Los geht es auch hier mit der Registrierung der Domain. Oft bietet sich der eigene Name an. Wenn Sie schon vorab wissen, was auf Ihrer Webseite erscheinen soll, ist es leichter, den notwendigen Speicherplatz einschätzen zu können. Wird die Seite eher textlastig, benötigt man weniger Speicher, als wenn viele Bilder und Videos veröffentlicht werden sollen.
Übrigens ist auch auf privaten Webseiten ein Impressum zu empfehlen. Streng genommen wird ein Impressum nur auf gewerblich genutzten Seiten verlangt. Dennoch können die Grenzen zwischen der rein privaten und der geschäftlichen Nutzung der Seite rasch verschwinden. Daher ist es auch für Privatpersonen ratsam, ein Impressum mit den wichtigsten Daten wie Name, Adresse und E-Mail online zu stellen.
Urheberrecht ist ein weiteres Thema, das rund um Webseiten immer wieder aufkommt. Schnell kann ein Foto, dass man ohne zuvor zu fragen auf seine Webseite gesetzt hat, zu einer Abmahnung führen. Daher sollte man nur lizenzfreie Fotos von seriösen Anbietern oder im besten Fall eigene Bilder online stellen.