WordPress und Joomla sind mittlerweile Klassiker unter den CMS-Anwendungen. Während WordPress schnell installiert ist und auch für Anfänger bestens geeignet ist, ist Joomla sehr flexibel. Viele Webhoster bieten die Installation des CMS im Rahmen des Webhostings an.
WordPress ist mittlerweile eines der beliebtesten CMS für Unternehmens- und Privatwebseiten. Vom Blog-System hat es sich zu einem vollständigen CMS gemausert. Regelmäßige Aktualisierungen und zahlreiche Plugins zur Erweiterung sind nur zwei Vorteile dieses CMS. Wer Fragen rund um WordPress hat, findet in vielen Foren Antworten, denn das CMS hat weltweit viele Fans für sich gewonnen.
WordPress ist zudem ein Open-Source-System, das von jedermann problemlos heruntergeladen werden kann. Das CMS unterstützt MySQL-Datenbanken und die Skriptsprache PHP. Die Benutzeroberfläche ist sehr schlicht und auch Einsteiger kommen schnell mit dem Programm zurecht. HTML-Kenntnisse sind dafür nicht notwendig. Zudem ist WordPress übersichtlicher als Joomla.
Joomla mag vielleicht in der Zwischenzeit ein wenig im Schatten von WordPress stehen, ist aber dennoch weiterhin weltweit eines der führenden CMS. Joomla setzt ebenfalls auf MySQl-Datenbanken und wurde in der Skriptsprache PHP 5 geschrieben. Joomla ist ideal für die Erstellung von dynamischen Inhalten und gerade für Online-Shops ein sehr gutes System zur Erstellung und Verwaltung von Inhalten.
Auch wenn Joomla etwas komplexer ist, als WordPress kann man sich doch rasch in das CMS einarbeiten. Über Plugins lassen sich dann auch SEO-Einstellungen oder Anwendungen für Bezahlsysteme integrieren. Die Ordnerstruktur des CMS ist sehr übersichtlich und auch für Bilddateien optimal.
Welches CMS für die eigene Webseite am besten geeignet ist, hängt oft von den Plänen für die Webpräsenz ab. Wer tagesaktuell und schnell Inhalte veröffentlichen möchte, ist bei WordPress unter Umständen besser aufgehoben. Für einen komplexen Online-Shop kann aber Joomla die bessere Wahl sein.